Diagnose Demenz – Was tun?

Viele Menschen mit Demenz fühlen sich isoliert und alleingelassen. Auch ihren Familienangehörigen geht es ähnlich. Der Umgang mit einer fortschreitenden Erkrankung, ob Demenz oder ein anderer langjähriger Krankheitsprozess, bringt Sie als Erkrankte, aber auch Familie und Freundeskreis oft an ihre Grenzen.

„Ich würde jedem raten, nicht zu lange zu warten, bevor man sich Unterstützung holt. Ich sage das als Laie, aber ich glaube, wenn man einen Arzt fragen würde, würde er das ähnlich sagen. Es tut gut, mit anderen darüber zu sprechen, die in einer ähnlichen Situation sind.“ 
Herr N., beginnende Demenz

Je nach Phase der Erkrankung, je nach eigener Lebenssituation, je nach Ihrem Grad der Belastung können Sie angemessene Begleitung und professionelle Unterstützung erhalten. Viele Forschungsergebnisse belegen, dass ein für Sie persönlich passendes Unterstützungsnetzwerk wichtig ist. So können Sie trotz und mit der ganz individuell verlaufenden Erkrankung Demenz weiterhin Lebensqualität zu bewahren. Es ist wichtig, Ihr Alltagsleben dem Krankheitsverlauf anpassen. So können Sie (gemeinsam) immer wieder entscheiden, was Ihnen guttut.

Meine Partnerin unterstützt mich.  „Stress dich nicht so rein. Du hast diese Krankheit, du kannst das nicht ändern, du musst es akzeptieren.“
Herr S., mit beginnender Demenz

Unser wissenschaftlich fundiertes Konzept EduKation demenz® steht unter anderem für Schulungen für 8 – 10 Personen, in denen Menschen mit Demenz und ihre Familien, aber auch professionelle Beratungskräfte lernen, wie sie besser mit der Erkrankung Demenz umgehen können. Sehen Sie sich auf unserer Homepage in Ruhe um. Sie finden unter den einzelnen Überschriften verschiedene Angebote für Sie, die Ihnen in Ihrer Lebenssituation weiterhelfen können. Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf, wenn Sie eine konkrete Frage an uns haben.